Die Franziskaner


Als Vorbereitung für diesen Aufsatz empfehle ich den über die Scholastik.

Der Franziskanerorden wurde von Franz von Assisi (1182–1226) gegründet. Philosophisch und theologisch wurden die Franziskaner zu Gegenspielern der Dominikaner. (Bekanntester Vertreter Thomas von Aquin). Die Thomisten prägten die Hochscholastik und die Franziskaner die (zeitlich schwer abgrenzbare) Spätscholastik. Ihre Hauptvertreter waren Engländer. (Bzw. Iren und Schotten. In der Literatur wird das häufig gleichgesetzt. Zu der damaligen Zeit hatten nationale Zugehörigkeiten allerdings nicht die Bedeutung, die sie später leider mal haben sollten. Es gab das christlich-lateinische Abendland.)

[Es ist übrigens bezeichnend, dass schon im späten Mittelalter die Engländer (im weitesten Sinne) mehr das empirische, wissenschaftliche betonten und die Deutschen (auch im weitesten Sinne) mehr das Metaphysische. (Thomas von Aquin war allerdings Italiener.) Diese unterschiedlichen Grundströmungen haben fast bis in die Gegenwart hinein Bedeutung! Sie sind vielleicht sogar in einem starken Maße mit Ursache für die unterschiedlichen nationalen Schicksale.]


Die Franziskaner leiteten mit ihren Gedanken den Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit ein.


Bedeutende Franziskaner waren:


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