Wer fertig ist, dem ist nichts recht zu machen; Ein Werdender wird immer dankbar sein.  Goethe, Faust I. Teil
philolex


Grundsätzliches zum philolex

Das philolex hat drei Bestandteile:

  1. Eine lexikalische Darstellung von Philosophen und ihren Auffassungen, von philosophischen Richtungen, ausgewählten philosophischen  Begriffen [1] sowie an die Philosophie angrenzende Bereiche wie Religionen, naturwissenschaftliche Theorien etc. soweit sie für die Philosophie, für bestimmte Strömungen oder Systeme von Bedeutung sind.
  2. In eckige Klammern [ ] gesetzte und/oder am Ende der Beiträge vorhandene Kritiken, Kommentare, weiterführende Gedanken von mir. [2]
  3. Essays, in denen ein philosophisches oder an die Philosophie angrenzendes Thema aus Sicht meiner philosophischen oder sonstigen Überzeugungen behandelt wird. Diese haben im Kopf die Graphik: »philolex essay«. Im Sachregister sind diese Beiträge mit einem E gekennzeichnet. (Die Grenze zwischen einem »Lexikalischen Eintrag« und einem »Essay« ist fließend.)

Ein weiterer wichtiger Aspekt des philolex sind die Querverweise auf andere philolex-Artikel. Bei Benutzung dieser Querverweisen sollte man aber beachten, dass man sich schnell verzetteln kann. Es ist lediglich eine Möglichkeit ohne langes Suchen zu einem Text, zu einer genaueren Erörterung eines Begriffs, einer philosophischen Richtung, eines Philosophen, eines Gedankens etc. zu gelangen. [3]

Es werden hier nicht nur Fachphilosophen aufgeführt, sondern auch Psychologen, Soziologen, Theologen, Religionsstifter, Naturwissenschaftler, Schriftsteller etc., wenn ihre Schriften, Taten etc. nach meiner Auffassung von philosophischem Interesse sind. Auch Begriffe werden hier erörtert, die nicht philosophisch sind, aber von philosophischem Interesse.

Das philolex wird von einer einzelnen Person erstellt. Nicht alle Philosophen, nicht alle philosophischen Themen, Fragen, Strömungen etc. und nicht alles, was auf dem Gebiet der Philosophie diskutiert wird, kann von einer Person gleichermaßen ausführlich in Breite und Tiefe behandelt werden. Das ist zeitlich nicht realisierbar. Und es gibt in der Philosophie im Unterschied zu den Naturwissenschaften kein allgemein akzeptiertes und aufeinander aufbauendes Grundwissen. Jeder Autor einführender Werke in die Philosophie muss aus der Vielzahl der philosophischen Themen und Strömungen auswählen und Schwerpunkte setzen. Ich habe meine spezifische Auswahl und meine spezifischen Schwerpunkte. Andere Autoren haben eine andere Auswahl und andere Schwerpunkte.


Sachregister des philolex

Personenregister des philolex

Beantwortung häufig gestellter Fragen
Entgegnungen auf häufig geäußerte Kritik
Literaturliste


Anmerkungen

Anm. 1: Viele philosophische Fachbegriffe werden von verschiedenen Philosophen und Autoren unterschiedlich benutzt. Eine einheitliche philosophische Fachsprache, an die sich alle Philosophierenden, Denkenden, Lehrenden, Schreibenden etc. halten, gibt es nicht (genauso wenig wie ein von allen Philosophierenden, Denkenden, Lehrenden, Schreibenden etc. akzeptiertes philosophisches Grundwissen), weshalb die Leute auch schon aus diesem Grunde des Öfteren aneinander vorbeireden. Es kann also durchaus passieren, dass Sie auf einen philosophischen Text stoßen, in dem der eine oder andere Begriff anders benutzt oder definiert wird, als hier erläutert. Sie werden eventuell auch auf Leute treffen, die mit Vehemenz bestreiten, dass die Begriffe überhaupt den Sinn haben, den ich ihnen hier zuschreibe. Dazu kommt, dass Sprache sich wandelt, und dass sich die Gesellschaft, die Wissenschaften, die Philosophie etc. weiterentwickeln. In einem philosophischen Wörterbuch vom Beginn des 20. Jahrhunderts werden Begriffe häufig anders erläutert als in einem philosophischen Wörterbuch vom Beginn des 21. Jahrhunderts. Die umfassendste Darstellung von Begriffen und philosophischen Richtungen in deutscher Sprache bietet das in der Literaturliste angegebene Historisches Wörterbuch der Philosophie von Ritter und Gründer. Die dort vorhandene Ausführlichkeit ist aber für Anfänger und Laien nicht zweckmäßig. Andererseits gibt es auch eine Menge anerkannter philosophischer Wörterbücher und einführender Lehrbücher, in denen die Begriffe (und Philosophen) viel kürzer und rudimentärer dargestellt werden als hier. Zurück zum Text.

Anm. 2: Das philolex ist nicht nur ein Lexikon. Ich lege hier auch sehr dezidiert meine philosophischen Überzeugungen dar. Philosophie hat für mich immer etwas mit selbständigem Denken zu tun, nicht nur mit der Interpretation der Gedanken Anderer oder gar deren passiver Aufnahme. (Näheres zum Recht auf eigenes Denken hier. – Wenn ich in Vorlesungen und Seminaren Mitschriften anfertigte oder beim Lesen von Büchern die wichtigsten Aussagen in eigenen Sätzen zusammenfasste, dann schrieb ich dahinter oft meine eigenen Gedanken, die ich in Klammern setzte. Auf diese Weise sind die meisten meiner Kommentare in den eckigen Klammern entstanden.) – Ich bemühe mich, zwischen Darstellung und Wertung zu trennen, was mir aber nicht immer gelingt. Besonders bei der Darstellung von Begriffen, weniger bei der von Personen, ist die Darstellung häufig auch schon die Wertung. Wenn ich dort mit eckigen Klammern arbeiten wollte, würde es ins Kuriose ausarten. Ich bin von meiner Grundüberzeugung her Skeptizist mit einer Neigung zum Pantheismus, was sich in meinen Wertungen und Kommentaren bemerkbar macht. Und ich sehe mich als eine Stimme im Konzert, nicht als einen Vertreter objektiver Wahrheiten letzter Instanz. Ich rate dazu, sich seine Informationen zur Philosophie – und jedem anderen Wissensbereich – nicht nur von einem Autor zu verschaffen. (Wer an meinen Kommentaren etc. nicht interessiert ist, hat die Möglichkeit, das in eckigen Klammern Stehende und Abschnitte mit der Überschrift »Meine Kritik an ...«, »Meine Auffassungen zu ...« etc. nicht zu lesen. Bei den Beiträgen zu den Philosophen und vielen philosophischen Begriffen sind damit meine Wertungen etc. weitgehend »ausgeklammert«. Wen es allerdings überhaupt nicht passt, dass ich eigene Kommentare und Kritiken in meine Texte schreibe, dem kann ich nur raten, meine Internetseiten nicht anzusehen.) Zurück zum Text.

Anm. 3: Die nach oben oder unten gerichteten Pfeile ( ) verweisen auf im selben Text gelegene Teststellen. Der nach rechts oben gerichtete blaue Pfeil () verweist auf Textstellen in anderen philolex-Beiträgen. Wird das folgende Wort angeklickt, springt man nicht nur zu einem anderen philolex-Beitrag, sondern zu einem bestimmten Absatz in diesem Beitrag, der das gerade Besprochene näher ausführt. Der nach rechts unten gerichtete blaue Pfeil () ist nur in der Fremdwörterdatei vorhanden. Beim Anklicken des Pfeils gelangt man zu einer anderen Stelle innerhalb dieser Datei, an der ähnliche oder auch gegensätzliche Wörter oder Redewendungen erklärt werden. Zurück zum Text.


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